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Gleitschirmlyrik

Gleitschirmlyrik
(Im Geiste Eugen Roths)

I. Frust

Ein Mensch sitzt stumm am Bergeshang
und hofft und wartet stundenlang
auf Wind, der ihm zum Abflug frommt
indem dass er von vorne kommt.
Der Wind jedoch – oh Freund mit Tücken! –
weht seitlich oder bläst vom Rücken.

Die Sonne sinkt,
der Mensch schleicht fort.
Das ganze stinkt
nach Gleitschirmsport...



II. Lust

Der Gleitschirm ruckt und zieht und kreist
und zeigt, was richtig steigen heißt!
Der Mensch darunter mustert froh
die Umwelt und das Vario,
sieht Starthang und was sonst auf Erden
mit jedem Kreise kleiner werden...

Fort sind Frust und Hangverdruss –
Gleitschirmflug ist Hochgenuss!

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(Gerhard Hipp, Juli/August 2001)







































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