Musikalisches
Ritter Kunz von Roggenstein schlägt freudig auf die Tasten ein. „Es lebe das Klavier, mein Eheweib, das Bier!“
Mögen sie zur Fehde reiten, ständig mit den Nachbarn streiten – ICH bin für das Schöne. ICH erzeuge Töne!
Ritter, Rösser, Jungfernherzen, Liebesglück und Zähneschmerzen Hoffen, Darben, Ringen könnte ich besingen.
Doch als Freund des Schlichten tu ich das mitnichten! richte meines Schaffens Streben auf das Stille, Schlichte eben!
Dann, in einer Sommernacht hat er uns DAS Lied erbracht, Wunderwerk, so klar und rein: Ja, das Lied vom Hänschen klein!
(G. Hipp, 21.11.04)
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