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Der feurige Ritter

Der feurige Ritter

Es reitet und reitet, zu Rotglut entflammt
ein feuriger Ritter, auf ewig verdammt...

Und wer ihn nur sieht, und wer ihn nur hört,
der flieht voll Entsetzen, verbirgt sich verstört!

Doch halt! Wer wagt da, den Weg ihm zu sperren?
Ein Wagen in Rot und gar seltsame Herren...

Der Ritter, er zögert, hebt drohend den Stahl –
da trifft ihn ein milchweißer schaumiger Strahl.

Sein Feuer, es röchelt und schwindet und zischt;
die höllische Flamme verendet, erlischt!

Wer reitet so müde durch lachende Lande?
Ein Ritter in Löschschaum – oh Ausbund der Schande!

(G. Hipp, 27.4.2006)



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